Die Sonntagszeitung berichtet unter dem Titel “Gerangel im e-Book-Markt für Schweizer Schulbücher” über die Anstrengungen von Apple, im Schulbuchmarkt Fuss zu fassen:
“Während die Bildungsmedien-Produzenten evaluieren und abwarten, arbeitet die Zeit für Apple. Der iPad-Hersteller umwirbt die Verlage hartnäckig. «Apple bemüht sich um uns, die wollen Contents der Verlage», sagt etwa Peter Egger. Denn ein Tablet mit Inhalten verkauft sich besser.
In den Verhandlungen zeige sich der Konzern kulant. Die Verleger berichten von Spezialabkommen: So müssen Apps für Schulklassen nicht über den App-Store gekauft werden, weil Schüler keinen Kreditkarten-Account haben; Apple zwacke dann auch nicht die gewohnten 30 Prozent pro iBook oder App ab, was die Verlage zu schätzen wissen.”