Fotoarchiv Lothar Jeck online

Kinder und Jugend: Kinder beim Indianerspiel. Signatur BSL 1060c 3/1/72. Online

Ein grosser Teil des Fotoarchivs Jeck ist im Digitalen Lesesaal des Staatsarchivs Basel-Stadt einsehbar (via medoc-Liste):

«Tippen Sie einfach «Lothar Jeck» im Suchfeld ein und geniessen Sie! Als Fachpersonen im Bereich Historische Fotografie wissen Sie den Wert dieser Aufnahmen sicher zu schätzen.

Die über 20 000 Fotografien (davon rund 12 000 online einsehbar) dokumentieren Zeitgeschichte im 20. Jahrhundert: Spielende Kinder, Arbeitslose, Autorennen und Fussballspiele, Fasnachtslaternen, Paris in der Nachkriegszeit, Billeteusen und Bäcker.

Der Hauptteil der aktuell einsehbaren Fotografien stammt von Lothar Jeck (1898–1983). Lothar Jeck gehört als Pionier der Sportfotografie und als Fotoreporter zum Kreis herausragender Schweizer Fotografen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Er verstand es, Menschen allen Alters in ihrer Lebenswelt zu porträtieren, ob als Farbrikarbeiterinnen, Soldaten, Charakterköpfe oder Sportlerinnen. Nach seiner Ausbildung bei Wilhelm Dierks eröffnete Jeck 1923 in Basel sein eigenes Fotogeschäft, das er mit seiner Ehefrau Lily Jeck-Dierks betrieb. Seine beiden Söhne Werner (1926–1999) und Rolf (1935–) erlernten ebenfalls den Fotografenberuf. Werner Jeck wirkte 1949 bis 1961 im Geschäft mit. Rolf Jeck übernahm das Geschäft 1962 und führte es mit seiner Ehefrau Verena, einer ausgebildeten Fotografin, bis 2000 weiter.

2020 hat der Verein zur Erhaltung des Fotoarchivs Jeck mit der Übergabe des gesamten Nachlasses an das Staatsarchiv Basel-Stadt begonnen. Seither werden die Negative und Abzüge verzeichnet (geordnet und beschrieben) sowie archivgerecht verpackt. Ab 2024 werden weitere Teile des Fotoarchivs öffentlich zugänglich sein. Sie dokumentieren vor allem das Werk von Rolf und Werner Jeck.»

Update: Fotoarchiv Jeck öffentlich zugänglich

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