Der Tages-Anzeiger von heute berichtet: “Das neue Google macht peinliche Fehler und will Nutzer, die nichts anklicken” (danke an Gregor Helg für den Hinweis):
“Seit Jahren sind Tendenzen zu erkennen, dass der Konzern den Wissensdurst der Nutzerinnen und Nutzer lieber selbst befriedigt, statt sie auf Dritt-Websites weiterzuleiten. Er drapiert dazu um die eigentlichen Suchresultate immer mehr Informationen: Nebst den erwähnten Knowledge-Panels liefert Google Auskünfte zu Wetter, dem öffentlichen Verkehr, Börsenkursen und Finanzen, Rezepten, Filmen und Musik. (…)
Unter dem Strich ist «AI Overview» gleich in zwei Belangen gefährlich: Erstens schwächt sie die Bemühungen um die Medienkompetenz. Google suggeriert, dass es dank der KI bald nicht mehr nötig ist, Suchtreffer zu sichten und zu bewerten. Doch diese mühsame Arbeit ist integraler Bestandteil jeder Webrecherche und unverzichtbar für alle, die sich umfassend informieren wollen.”