Neue Plattform zu den fürsorgerischen Zwangsmassnahmen in der Schweiz

Heute Abend war Präsentation der neuen Plattform «Gesichter der Erinnerung» (siehe Digithek Blog vom 1.11.2022) in der Aargauer Kantonsbibliothek. Eindrücklich und bedrückend waren die Schilderungen von Betroffenen auf dem Podium. Betont wurde, dass es wichtig ist, dieses Thema in der Schule zu behandeln (dafür gibt es Schulmaterial).

Aus dem Publikum wurde darauf hingewiesen, dass dieses Thema so im europäischen Vergleich nur in der Schweiz vorkam: Behörden entschieden über die Schicksale von Kindern ohne Gerichtsbeschluss und ohne die Möglichkeit, sich dagegen zu wehren. Zur Aufarbeitung gibt es ein zehnbändiges Werk der UEK, auch zu nennen ist die Website zu Carl Albert Loosli, der als früher Kämpfer für die Aufarbeitung des Themas gilt. Zu ihm gibt es ebenfalls Schulmaterial).

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