Praxistest mit Google Gemini

Heike Baller hat auf ihrem Blog einen Praxistest mit Gemini durchgeführt und zieht folgendes Fazit:

«Die Textqualität war schon bei Bard ziemlich gut; das hat sich hier nicht geändert.
Eine URL am Ende des Textes, die klar zum Thema passt und in diesem Fall auch seriös ist – der Deutschlandfunk macht guten Journalismus –, ist auf jeden Fall eine Verbesserung.
Dass mit dem Symbol G nun eine Überprüfung von Textstellen stattfindet, ist ebenfalls sehr zu begrüßen. Ich empfehle diesen Schritt allen, die das Tool nutzen. Die Gefahr, einem gut geschriebenen Text blind zu vertrauen, ist einfach zu groß.
Insgesamt sehe ich also bei diesem frisch gelaunchten Tool jede Menge Vorteile gegenüber seinem Vorgängermodell. Aber auch hier gilt, dass es sich um eine textgenerierende KI handelt, deren erstes Ziel es ist, Texte zu generieren. Die Suche nach Informationen steht erst an zweiter Stelle, Google hin oder her.

Als Recherchetool ist also auch Gemini nicht meine erste Wahl. Da bleibe ich bei Suchmaschinen, die mir eine größere Anzahl an „sprechenden“ URL bieten, aus denen ich meine Informationen auswählen kann. (Mit „sprechend“ meine ich Angaben, die sowohl die vollständige URL als auch einen Snippet mit weiteren Informationen beinhalten.)

Für Menschen, die ihre Antworten in einem Text bevorzugen – was ich durchaus verstehen kann! – , bietet Gemini durchaus eine spannende Möglichkeit.»

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One Response to Praxistest mit Google Gemini

  1. Pingback: Praxistest der Gemini-KI von Google – Archivalia

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