Querschnittskompetenzen

Jöran Muuss-Merholz plädiert im Blogpost «Drei oder vier Kulturtechniken? Es braucht keine Kulturtechnik „digitale Kompetenz“!» dafür, digitale Kompetenzen als Querschnittskompetenzen zu verstehen:

«Konkreter würde das insbesondere bedeuten, die alten Kulturtechniken weit zu fassen:

  • Lesen insgesamt als Umgang mit der informationellen Welt, also auch als
  • Recherche, Bewertung, Wissensmanagement, Analyse …
  • Schreiben insgesamt als als „in die Welt hinein schreiben“ und „sich in der Welt äußern“, also als geschriebene Schrift, als gesprochenes Wort, als Video oder Audio, als Präsentation, als Gestaltung von Publikationen …
  • Rechnen insgesamt als Verstehen und Gestalten von logischen Verknüpfung von Objekten, also auch als Algorithmen, Informatik, Informationswissenschaften …

Hinter jedem der Beispiele wird man 2016 um digitale Kompetenzen nicht herumkommen. Aber nicht als vierte Kulturtechnik, sondern als Querschnittskompetenzen.»

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