Weil die Zeitungen bezüglich swisscovery und SLSP vorwiegend aus der Pressemitteilung abschreiben, sind die nicht nur lobenden Dinge in den Leserbriefspalten zu lesen. Oded Fluss, Bibliothekar in der Bibliothek der israelitischen Cultusgemeinde in Zürich schreibt zum ausschliesslich elektronischen swisscovery-Registrierungsverfahren z.B. in “Meinung & Debatte” in der NZZ vom 9.12.2020:
“Eine Bibliothek war immer eine Institution, die für alle offen war, unabhängig von Alter, Geschlecht oder technischen Fähigkeiten. Das SLSP-System schliesst Bibliothekstüren vor Personen, die sich bisher problemlos durch eine Bibliothekarin ihrer Wahl registrieren lassen konnten. Dies ist ein weiterer Schritt, der den persönlichen Kontakt beseitigt und die Person zwingt, mit einem Computer umzugehen. Diesmal ist dies keine Bank oder Versicherungsgesellschaft, sondern eine Bibliothek.”