(via Inetbib):
“Der umstrittene Vertrag der Zentral- und Landesbibliothek Berlin mit der Buchkaufhauskette Hugendubel läuft Ende dieses Jahres aus. Mit diesem Vertrag wurde nahezu die gesamte Buchauswahl der größten öffentlichen Bibliothek Deutschlands mit einem Einzugsbereich von vier Millionen Einwohnern an einen privaten Dienstleister outgesourct. Ein solches Modell aus neoliberalen Zeiten wird nicht nur in diesem Fall, sondern auch in anderen Lebensbereichen von weiten Teilen der Bevölkerung abgelehnt, denn man hat inzwischen seine Erfahrungen damit gemacht. Nicht umsonst haben über 20.000 Bürgerinnen und Bürger dagegen protestiert.
Die Gewerkschaft ver.di fordert jetzt, diesen Vertrag nicht mehr zu verlängern.”