Alexander von Humboldt-Tagebücher online

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Humboldt skizzierte und beschrieb drei Fischarten des Orinoco: Palometa, Barbanche, Caparro. In lateinischer Sprache hält er die Beobachtungen zu seinen anatomischen Schnitten fest, später fließen diese in seine Publikationen zur Zoologie ein. Abbildung: Staatsbibliothek zu Berlin – PK

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Die Staatsbibliothek zu Berlin will in enger Kooperation mit der Jagiellonen-Bibliothek in Krakau innerhalb von drei Jahren den weltweiten Zugang zum wissenschaftlichen Nachlass des Forschers und Gelehrten Alexander von Humboldt (1769–1859, Berlin) ermöglichen. Nach Angaben der Staatsbibliothek werden alle in seinem Nachlass enthaltenen Manuskripte, Briefe, Zeichnungen, Skizzen, Messergebnisse, Notizen und Artikel – insgesamt etwa 60 000 Dokumente – sukzessive online einsehbar. »Vor 200 Jahren brachte Humboldt sein Wissen über die Welt nach Berlin, jetzt bringen wir sein Wissen digital in die Welt«, sagt Barbara Schneider-Kempf, Generaldirektorin der Staatsbibliothek zu Berlin zu dem Projekt. Ein erster Teil, Humboldts 4 000 Seiten umfassenden Amerikanischen Reisetagebücher sind im Internet freigeschaltet (via b-u-b.de)

A. v. Humboldts Dokumente in den Digitalisierten Sammlungen der Staatsbibliothek zu Berlin

Update vom 13.1.2017, ZKBW Blog: Nachlass Alexander von Humboldts digital

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