Filmzeitschrift Zoom online

Ein Digitalisat, das mich als längjährigen Zoom-Leser und -Sammler besonders freut: die Schweizer Filmzeitschrift Zoom ist online verfügbar (via buero-dlb.ch):

«Im Jahr 2020 hat die Cinémathèque suisse ein grosses Digitalisierungsprojekt initiiert: In Zusammenarbeit mit der ETH Bibliothek in Zürich digitalisiert die Institution Schweizer Filmzeitschriften aus ihren Beständen und publiziert diese im nationalen Zeitschriften-Portal E-Periodica, das von der ETH Bibliothek betrieben wird. In Rahmen dieses Projektes werden von 2020 bis 2022 13 Filmzeitschriften des 20. Jahrhunderts der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, bearbeitet wird ein Bestand von über 45’000 Seiten.
Ab sofort ist der erste Teil dieser Digitalisate online verfügbar: Es handelt sich um die historischen Publikationen der evangelischen und katholischen Kirche von 1973 bis 2003. Mit den verschiedenen Jahrgängen der Zeitschrift «Zoom» (zuletzt publiziert unter dem Titel «Zoom: Zeitschrift für den Film») findet sich darunter auch die wichtigste Schweizer Filmzeitschrift der 1970er- bis 1990er-Jahre. Für jede Beschäftigung mit der Schweizer Filmgeschichte stellen diese Quellen eine unverzichtbare Grundlage dar.

Die Publikation der weiteren Titel aus der Periode 1941 bis 1972 erfolgt voraussichtlich 2022.»

Update vom 31.8.2022, swiss-lib:

«Nachdem bereits im vergangenen November der erste Teil der historischen Filmzeitschriften Zoom und Filmberater (1973-2003) digitalisiert und auf dem nationalen Zeitschriften-Portal E-Periodica publiziert wurde, sind nun auch die früheren Titelgenerationen der Zeitschrift Zoom, u.a. der Schweizerische evangelische Film- und Radiodienst und Film und Radio mit Fernsehen und alle Exemplare des Filmberaters von 1938 bis 1972 online zugänglich.

Zoom und Filmberater sind die historischen Publikationen der evangelischen und katholischen Kirche und gehören zu den bedeutendsten und langlebigsten Film- und Medienpublikationen der Schweiz. Die evangelische Zeitschrift Zoom und der katholische Filmberater wurden ab 1973 als ökumenische Zeitschrift Zoom-Filmberater und anschliessend unter dem Titel Zoom weitergeführt.»

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