Empfehlungsplattform für Hörbücher

Fabely ist eine neue Empfehlungsplattform für Hörbücher (via boersenblatt.net):

“Sie sortiert das Überangebot und führt Hörerinnen und Hörer in wenigen Schritten zu passenden Titeln – inklusive direkter Links zu den Shops, in denen die Hörbücher verfügbar sind, falls man gleich loshören möchte. Weil Content-Schaffende gezielte Sichtbarkeit und langfristige Bindung brauchen, hilft Fabely außerdem Verlagen und Creatorn, neue Zielgruppen zu erreichen. (…)

Die Empfehlungen und Lieblingslisten auf Fabely basieren auf verschiedenen Säulen: Unser Redaktionsteam bietet Nutzerinnen und Nutzern eine handverlesene, abwechslungsreiche Kuration, die aus vielen Perspektiven entsteht. Unser Ziel ist es, Hörbuchfans immer wieder aufs Neue zu inspirieren, zu überraschen und zum Entdecken einzuladen.

Den Grundstein legen unsere Fabely-Team-Expertinnen und -Experten: Sie sorgen für einen ausgewogenen Mix aus Genres, Themen und Verlagen – von großen Namen bis hin zu spannenden Klein-Produktionen.
Ergänzt wird diese Auswahl durch Empfehlungen von Verlagen, Autorinnen und Autoren sowie Sprecherinnen und Sprechern, die ihre eigenen Highlights teilen.”

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Historische Ortsaufnahmen der Ausserrhoder Gemeinden online

Trogen, Blick vom Bahnhof zum Landsgemeindeplatz, Speicherstrasse, Mann zieht Schlitten auf schneebedeckter Strasse, Winter
1923. Foto Gross AG, St.Gallen, Fotograf: Zwissler.

1‘500 historische Ortsaufnahmen der Ausserrhoder Gemeinden online (via Jutta Hafner auf LinkedIn):

“Das Staatsarchiv Appenzell Ausserrhoden hat rund 1‘500 Aufnahmen der 20 Ausserrhoder Gemeinden online veröffentlicht. Diese Bilder sind in den Jahren 1921 bis 1940 von Foto Gross, St. Gallen, aufgenommen worden. Sie gehören zu einer Sammlung von rund 10‘000 Negativen der St. Galler Fotografendynastie mit Bezug zum Appenzellerland. Dieses bedeutende Bildarchiv wird seit Sommer 2016 vom Staatsarchiv für die Nachwelt erhalten.”

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Digitale Restaurierungen des Bundesarchivs online

Im Digitalen Lesesaal des Deutschen Bundesarchivs sind vom Bundesarchiv digital restaurierte Filme zu finden, die online angesehen oder auch für den Kinoeinsatz ausgeliehen werden können (via Das Bundesarchiv auf X):

“Neben der grundständigen digitalen Sicherung des Filmbestandes ist das Bundesarchiv ebenso bestrebt, nach kuratorischen und restauratorischen Gesichtspunkten ausgewählte Filme hochwertig zu digitalisieren. Diese können somit der Öffentlichkeit digital und in bestmöglicher Qualität, sowohl zur Ansicht im Digitalen Lesesaal, als auch zur Ausleihe als DCP für den Kinoeinsatz zugänglich gemacht werden. Am Standort Berlin-Hoppegarten werden die Bild- und Tonmaterialien verglichen, befundet, analog restauriert und unter Zuhilfenahme neuster Technik in 4K-Auflösung gescannt und digital bearbeitet.”

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Die Amerikaner lesen immer weniger

(via faz.net):

“Die Amerikaner lesen immer seltener zum Vergnügen. Laut einer Studie der University of Florida und des University College London soll die Zahl der Erwachsenen in den USA, die jenseits der Arbeit Bücher, Zeitungen oder Magazine lesen, in den vergangenen zwanzig Jahren um mehr als vierzig Prozent gesunken sein. Die Forscher werteten Daten des „American Time Use Survey“ aus, einer groß angelegten Zeitnutzungsstudie, an der zwischen 2003 und 2023 236.000 Amerikaner teilnahmen.

Demnach handele es sich um einen langfristigen kulturellen Wandel und nicht um einen kleinen Rückgang, sondern um jährlich etwa drei Prozent weniger an Erwachsenen, die sich in der Freizeit Zeit zum Lesen nehmen, sagte Studienleiterin Jill Sonke bei der Vorstellung der Studie in dieser Woche. Sie bezeichnete die Ergebnisse als „zutiefst besorgniserregend“.”

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Museum der Leuchtbuchstaben in Berlin schliesst

Zwanzig Jahre rettete das Buchstabenmuseum in Berlin Leucht-Buchstaben vor der Verschrottung. Jetzt steht es kurz vor dem Ende – und die Zukunft ist ungewiss (via taz.de):

“Leider endet die Geschichte der Buchstaben hier – zumindest vorerst. Seit der Coronapandemie sind die Besucherzahlen des privat finanzierten, ehrenamtlich betriebenen Museums fast um die Hälfte eingebrochen. Vier Förderanträge wurden allein in diesem Jahr gestellt, keiner genehmigt. Am 5. Oktober muss das Museum deshalb schließen. Der Verein mit rund 150 Mitgliedern soll weiter bestehen.”

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Top 100 Tools for Learning 2025

Zum 19. Mal sind die “Top 100 Tools for Learning” (Jane Hart) online verfügbar. Bemerkenswert sind für mich folgende Platzierungen (via Jane Hart auf X):

  • Platz 2 ChatGPT
  • Platz 16 TikTok
  • Platz 19 Copilot
  • Platz 40 Perplexity
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Museum zur Schweizer Brauereigeschichte

Das Museum Schaffen in Winterthur gewährt ab September einen einzigartigen Einblick in die Schweizer Brauereigeschichte. Die umfangreich dokumentierte Haldengut-Brauerei wird der Öffentlichkeit in einer «Objektwerkstatt» zugänglich gemacht (via markt-kom.com):

“«Die Brauerei Haldengut zählt zu den am besten dokumentierten Industriebetrieben der Stadt Winterthur», erklärt Nadia Pettannice, Historikerin und Gastkuratorin der Ausstellung. Die Schau verspricht spannende Einblicke in die Entwicklung der Schweizer Brauereilandschaft über die letzten hundert Jahre. Besucher:innen erfahren, welche Herausforderungen Braumeister Ende des 19. Jahrhunderts bei der Herstellung des flüssigen Golds meistern mussten und wie damals für Bier geworben wurde.”

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Apertus LLM

Die Schweiz ist mit der Einführung eines nationalen Large Language Model (LLM) in den Wettlauf um künstliche Intelligenz (KI) eingestiegen, um eine Alternative zu ChatGPT, Llama und DeepSeek zu bieten (via Researchbuzz: Firehose und ethz.ch)

“Die EPFL, die ETH Zürich und das Schweizerische Supercomputing-Zentrum CSCS haben am 2. September Apertus veröffentlicht: das erste umfangreiche, offene und mehrsprachige Sprachmodell aus der Schweiz. Damit setzen sie einen Meilenstein für eine transparente und vielfältige generative KI.”

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Die Andere Bibliothek gibt ihr monatliches Erscheinen auf

(via faz.net):

“Im kommenden Jahr hätte bei monat­licher Fortführung ein beeindruckendes Jubiläum angestanden: der fünfhundertste Band der AB. Jetzt werden wir bis 2027 darauf warten müssen. Und mit wem man auch spricht außerhalb der Aufbau Verlage: Alle fürchten, dass just dieser Markstein dann zum Schlussstein der legendären Reihe als eigenständige Institution erklärt werden könnte. Das Verleger-Ehepaar Koch ist in den Achtzigern, und auch wenn die Eigentumsnachfolge an Aufbau über ein Stiftungsmodell gelöst worden ist, besteht Sorge, ob eine Verlagsleitung, die nicht mehr verliebt ist in die ­AB, deren Reputation im schwieriger werdenden Buchmarkt noch zu schätzen weiß. Nele Holdack muss man Glück wünschen.”

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Aktualisiertes nanoo.tv-Filmarchiv Medienkompetenz und KI

(via Newsletter nanoo.tv September 2025):

“Das Filmarchiv Medienkompetenz und KI bietet eine vielfältige Auswahl an Erklär- und Kurzfilmen sowie Dokumentar- und Spielfilmen. Es enthält neue Inhalte zu Desinformation, Fake News, weiteren Cyberrisiken sowie zu Datenschutz- und Recherchekompetenzen. Neu hinzugefügt wurden beispielsweise 2-minütige Erklärvideos der Arte-Miniserie Informationen, welche die Förderung von Informationskompetenzen unterstützen. Das Archiv kann im persönlichen Profil aktiviert werden. Wer schul- und kantonsübergreifenden Live-Austausch zum Thema Medienkompetenz und KI sucht, findet im Digital Learning Hub Sek II diverse Gefässe, etwa am Vernetzungsevent vom 6. November 2025 (“informiert oder desinformiert”?).”

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